Wenn wir von einem Urlaub in der Toskana sprechen und Freunden und Verwandten ankündigen, daß wir für eine oder mehrere Wochen eine Villa oder ein Landhaus in Siena oder Umgebung gemietet haben… werden sie uns – unter anderem – von den wundervollen Hügeln erzählen, die den Rahmen der Stadt des Palio bilden.

Siena ist nämlich eingeschlossen von den Hügeln des Chianti im Nord-Osten, von der “Montagnola” im Westen und den Crete Senesi im Süd-Osten.

Oft der Gegenstand von atemberaubenden Postkarten und Postern, sind die sienesischen Hügel ein wahres Konzentrat an Schönheit.
Weiches Profil, Ergebnis jahrhundertelanger Arbeit des Menschen, bebaut mit Rebstöcken und Getreide, oft begleitet von Zypressen mit dunklen Wipfeln, die sich vom blauen Himmel abheben und gespickt mit alten Häusern von rötlicher Farbe, einstmals die Behausungen der Halbpächter.

Daher ist es kein Zufall, daß die UNESCO nicht nur das historische Zentrum von Siena (seit 1995), sondern auch einen Teil der Landschaft, die zum Gelände ihres Landkreises gehört – genauer gesagt das Val d’Orcia (seit 2004), in die Liste der Weltkulturerbe der Menschheit aufgenommen hat.

Kurz und gut, wenn wir für unseren nächsten Urlaub in der Toskana auf der Suche sind nach einer Villa oder einem Landhaus in Siena, könnten wir damit beginnen, einen Blick zu werfen auf die Angebote von Unterkünften, die in den Hügeln erbaut wurden.

Wenn wir dann erst einmal am Ziel angekommen sind, bleibt nichts, als uns in den Sattel eines Mountainbikes oder eines Pferdes zu schwingen und den einen oder anderen gesundheitsfördernden und entspannenden Ausflug über Land zu genießen.