Das Val d`Orcia ist eine Gegend der Toskana, die sich in den Landkreisen Siena und, zu einem Teil, Grosseto ausbreitet. Sein Landschaftsbild besteht zum größten Teil aus mit Getreide, Sonnenblumen und Rebstöcken bebauten Feldern, sanften Hügeln in leuchtendem Grün und Zypressen mit dunklen Wipfeln.

Es setzt sich zusammen aus den Gemeinden Castiglione, San Quirico, Radicofani, Pienza und Montalcino.

Das Mieten eines Landhauses oder einer Villa für eine oder mehrere Wochen in dieser Ecke des Landkreises Siena bedeutet einen Aufenthalt an einem Ort, der seit Juli 2004 von der UNESCO wegen seiner Schönheit zu den Weltkulturerben der Menschheit gezählt wird.

Zudem kann man vom Val d’Orcia aus in relativ kurzer Fahrt die beutendsten Städte der Toskana (Florenz, Prato, Arezzo, Siena und Grosseto), Umbriens (Perugia, Assisi und Gubbio) und auch des oberen Latium (Viterbo) erreichen.

Außerdem dürfen wir nicht vergessen, daß diese Gegend schon seit Zeiten der Etrusker und Römer renommiert ist für ihre zahlreichen heißen Thermalquellen: Erholung und Wohlbefinden werden die Hauptbestandteile eines Urlaubs im Val d’Orcia sein.

Um von den Schätzen der typischen toskanischen Küche ganz zu schweigen, die in dieser Gegend ihren Ursprung hat.
Für eine Vertiefung der Kenntnisse der Produkte verweisen wir auf die entsprechenden Punkte dieses Führers über Siena und die Gegend, die es umgibt. Hier wollen wir jedoch an die Weine Brunello und Rosso di Montalcino erinnern, den Pecorino di Pienza (einen Schafskäse) und die Pici, eine Art dickerer handgemachter Spaghetti, optimal mit Wildsoße oder Aglione (bestehend aus Tomaten und Knoblauch).